© 2023 Grundschule Distelbeck
Das Kükenprojekt
Gemeinsam
mit
den
Klassenlehrerinnen
starteten
die
Kinder
mit
ihrem
Kükenprojekt.
Dazu
wurde
ein
Brutkasten
geliefert
und
10
befruchtete
Eier,
die
in
den
nächsten Tagen gepflegt und gehegt wurden.
Im
Brutkasten
musste
die
Temperatur
stets
gleich
hoch
sein:
38,7
Grad.
Mit
einem
dünnen
Schlauch
wurde
tröpfchenweise
Wasser
zugeführt.
Die
Luftfeuchtigkeit
ist
damit
reguliert
worden.
Die
Eier
durften
nicht
austrocknen.
In
den
ersten
Tagen
sind
die
Eier
im
Brutkasten
mit
der
Hand
täglich
einmal
gewendet
worden
bis
eine
automatische
Wippe
die
Eier
in
Bewegung hielt.
Während
sich
die
Küken
in
den
Eiern
im
Brutkasten
in
den
nächsten
Tagen
weiterentwickelten
und
heranwuchsen,
beschäftigten
sich
die
Kinder
mit
der
Entwicklung
der
Küken,
der
Lebensweise
der
Hühner
und
dem
Aufbau
eines Eies.
Ab
dem
14.
Tag
konnten
wir
beim
Durchleuchten
der
Eier
erkennen,
wie
groß
unsere
Kükenbabys
bereits
geworden
waren.
Es
waren
nun
zum
Teil
schon die Hinterbeine und Flügel zu erkennen.
Als
der
19.
Tag
heran
brach,
waren
unsere
Kinder
besonders
aufgeregt,
denn
die
Küken
hatten
sich
jetzt
vollständig
gedreht
und
die
Krallen
an
den
Beinen
waren
teilweise
zu
sehen.
Es
wurden
erste
Vorbereitungen
für
den
„großen“
Tag
getroffen
-
ein
mit
Sand
und
Tüchern
ausgelegtes
Gehege
sowie
ein
Wärmedach,
ein
Trink-
und
Futtergefäß
wurden
für
unsere Babys bereitgestellt.
Am
Abend
vor
dem
regulären
„Schlüpftag“
hörte
man
plötzlich
ein
zaghaftes
Piepen
von
einem
unserer
Küken,
das
bereits
ein
winziges
Loch
in
die
Eierschale
gestoßen
hatte.
Im
Laufe
des
nächsten
Vormittags
waren
wir dann Zeuge davon, wie sich das zweite Küken aus dem Ei pellte.
Unsere
Küken
waren
nach
dem
Schlüpfen
noch
nass
und
erschöpft,
konnten aber bereits kurz nach der Geburt schon laufen.
Es
war
ein
faszinierendes,
spannendes,
intensives
und
sehr
emotionales
Projekt,
an
das
wir
„Kleinen
und
Großen“
noch
lange
mit
Freude
zurückdenken werden.